Gesundheitsamt Mayen-Koblenz - Koblenz

Nils Marquardt

Ich wollte am 01. August 2024 zwei Zweitschriften einer Bestätigung für xy haben, was mich pro Ausfertigung jeweils 2,50€ Kosten solle, als 5€ für beide. Für beide aber sollte ich 15€ zahlen! Von Verwaltungsgebühr oder was auch immer war nicht die Rede! Vorsicht also! Den Endpreis erfragen oder zumindest skeptisch sein, was dort gesagt wird! Ehrlichkeit habe ich anders im Sinn!

Dominik Scherer

Für die Ausstellung einer Bescheinigung war ich auf den Service des Gesundheitsamts angewiesen. Die Mittarbeiterin an der Anmeldung war freundlich und nahm mein Anliegen auf. Nach einer recht langen Wartezeit wurde ich dann zur Ärztin vorgelassen.

Eine Begrüßung gab es nicht. Vorgestellt hat sie sich weder mit Namen noch mit ihrer Funktion. Ich habe mir nach einiger Zeit dann zusammengereimt, dass es sich wohl um die Ärztin handeln müsse. Warum sollte sie sich das abzustempelnde Formular auch sonst durchlesen?

Das erste Mal angesprochen wurde ich, als sie mir sehr deutlich ihnen Unmut über das vermeintlich (ausschließlich durch den Facharzt) fehlerhaft ausgefüllte Formular kundtat. Ihre Tonwahl dabei war einigermaßen unhöflich.
Nachdem ich ein paar Rückfragen nach bestem Wissen und Gewissen beantwortet hatte, haute sie Ihren Stempel drunter und sagte: „Gehen Sie nochmal raus. Jetzt müssen Sie nochmal warten.“ Sooo falsch kann der Facharzt das Formular vorab also nicht ausgefüllt haben.

Das Formular konnte ich mir dann ca. 15 Minuten später bei der wiederum sehr freundlichen Dame an der Anmeldung abholen.

Zur Ausgangssituation: Eine gesetzliche Vorgabe zwingt mich zu einem Behördengang um einen kostenpflichtigen, administrativen Prozess zu durchlaufen. Ich hatte nicht die Möglichkeit mir einen alternativen „Dienstleister“ für diesen Vorgang auszusuchen. Das akzeptiere ich klaglos und nehme dafür auch gerne die Fahrt nach Koblenz auf mich. Pauschales Behörden-Bashing und Latrinenparolen wie „Dein Gehalt wird von meinen Steuern bezahlt“ liegen mir fern.

Diese Ärztin verdankt ihren monatlichen Gehaltslauf jedoch der Tatsache, dass Menschen wie ich zu Ihr kommen und einen administrativen Vorgang durchlaufen müssen. Ohne diese Rahmenbedingungen gäbe es ihren gut bezahlten Nine-to-Five-Job nicht. Sie wäre mutmaßlich nicht arbeitslos, aber die Alternative wäre dann beispielsweise eine Stelle im Krankenhaus inkl. Wochenend-, Feiertags- und Nachtschichten.

Die Kosten dieser Behörde werden durch Steuergelder gedeckt - und durch „Kunden“, die keinerlei Wahlmöglichkeit haben. Dieses Monopol berechtigt keinesfalls dazu wie ein Feudalherr Macht über die Bittsteller auszuüben.
Eine Behörde ist vielmehr ein Dienstleister für den Bürger und ein freundliches Wort oder ein Lächeln kostet keinen Cent.

Gerne mal bei der Dame an der Anmeldung nachfragen. Die kann erklären, wie das geht.

footharry2

Ich hatte mich wegen psychischer Probleme entschlossen, mir Hilfe beim sozialpsychiatrischen Dienst des Gesundheitsamtes zu holen. Das erste Gespräch am Standort Andernach wirkte auf mich wenig überzeugend. Trotzdem habe ich mit der Mitarbeiterin eine Art "Fahrplan" für das weitere Vorgehen erstellt. Für das nächste Gespräch habe ich ausdrücklich den Standort Koblenz gewünscht. Die Mitarbeiterin hat das bestätigt und in meinem Beisein für den Termin einen Raum im Dienstgebäude in Koblenz gebucht. Ich habe sie dann noch gefragt, ob das Gebäude in der Hohenzollernstraße ist. Das wurde bestätigt. Am besagten Tag stand ich vor dem Gebäude und musste feststellen, dass das Gesundheitsamt schon vor zwei Jahren umgezogen war. Zum Glück war die neue Adresse nicht weit entfernt. Dort angekommen wurde mir mitgeteilt, dass die Mitarbeiterin in Andernach (!) auf mich warten würde. Ich fühlte mich komplett verarscht. Sie hat mir dann noch eine Mail geschrieben mit einer dämlichen Entschuldigung und dass sie keine Telefonnummer von mir gehabt hätte. Obwohl sie mich vor dem ersten Gespräch zweimal angerufen hatte! Unprofessioneller geht es nicht!

Nawaf Alsmadi

Ich kann wirklich nur gutes von den Angestellten beim Gesundheitsamt berichten. Zum einen musste ich eine Haarprobe für eine rechtliche Angelegenheit abgeben. Eigentlich bietet das Gesundheitsamt solches nicht an. Nachdem ich meine Sachlage geschildert habe. Wurden alle Hebel in Bewegung gesetzt damit mir geholfen wird. Außerdem brauchte ich eine alte absonderungsbescheinigung für meinen Arbeitgeber. Mit viel Mühe und Einsatz haben die Damen mir geholfen. Ganz besonderes Dankeschön geht an Frau Seltmann. Vielen Dank und alles gute.

F DX

Ein tolles Gesundheitsamt. Vom Empfang, über die Ärztin bis zur Laborangestellten alle sehr freundlich und professionell (und auch geduldig, wenn man mitbekommt, wie manche Menschen mit dem Personal reden, wegen Dingen, auf welche das Personal cor Ort keinen Einfluss hat). Vielen Dank auch an Frau Seltmann für Ihre humorvolle und beruhigende Art. Gerade bei Blut- und Spritzenphobie
sehr hilfreich.

Wic kie

Ärztin nett, aber Arzthelferin absolut nicht verständnisvoll bei Spritzenangst.

Nino Mhmd

Sehr nett Mitarbeiterin

Susan Hamm-Willems