ELBLANDKLINIKUM Radebeul - Radebeul

Steffi

Ich habe das Krankenhaus im Rahmen einer Vorsorgeuntersuchung und einem operativen Eingriff besucht und insgesamt eine sehr positive Erfahrung gemacht. Von Anfang an wurde ich umfassend aufgeklärt, und der Dr. med. Caro hat sich viel Zeit genommen, alle meine Fragen verständlich zu beantworten. Besonders angenehm war seine freundliche und geduldige Art – ich habe mich sehr gut aufgehoben gefühlt.

Auch auf der Station 14 war das gesamte Team überaus freundlich und hilfsbereit. Jede einzelne Schwester war sehr lieb, aufmerksam und zuvorkommend. Man hatte nie das Gefühl, dass eine Frage oder ein Anliegen unangenehm wäre. Die Atmosphäre war wirklich angenehm und beruhigend.

Ein kleiner Verbesserungsvorschlag betrifft die Beschilderung: Es wäre hilfreich, wenn die Wege innerhalb des Gebäudes noch klarer ausgeschildert wären, damit man sich schneller zurechtfindet.

Insgesamt war ich jedoch sehr zufrieden und kann das Krankenhaus absolut empfehlen – sowohl die Betreuung als auch der Umgang waren vorbildlich.

Andreas B.

Ich war gestern in der Augenklinik zwecks Zweitmeinung in der Glaukomsprechstunde.
Abgesehen davon daß die ganzen Untersuchungen Zeit kosten, was mich persönlich immer etwas nervt ( innerlich).
So muss ich sagen, daß ich von der ersten bis zur letzten Minute mich sehr gut aufgehoben fühlte.
Vor allem das Personal als auch die Ärzte.
Alle höflich, nett, freundlich und zuvorkommend.
Ich komme gerne wieder falls es erforderlich ist.
Mit besten Grüßen aus Südbrandenburg
Andreas Brödner

Kathrin W.

Wir hatten einen schweren Verkehrsunfall und wurden vom Unfallort bis zur heutigen Entlassung vorzüglich und sehr gefühlvoll behandelt. Ich durfte von der Einlieferung bis zur Entlassung mit meinem Mann zusammen sein. Wir wurden zusammen in einem Zimmer in der ITS und später auf Station sein. Das war so lieb von allen. Alle haben sich rührend um uns gekümmert, vom Chefarzt über die Schwestern bis zu den Pflegern. Alle sorgten dafür, dass wir an der Hochzeit unserer Kinder teilnehmen können. Vielen lieben Dank.

Sahnehering S.

War in Haus 1 dreizehn Tage in "Behandlung" und habe den Aufenthalt beendet. Gut untergebracht und wohl gefühlt habe ich mich dort eher nicht. Ich habe den Eindruck, als ob man sich hier auf einige wenige Exzellenzbereiche konzentriert und vor allen Dingen den psychiatrischen Bereich erheblich vernachlässigt, sowohl in therapeutischer als auch gebäudepflegerischer Hinsicht. Positiv hervorzuheben sind einige Pfleger und Pflegerinnen, die trotz erheblichen Stresses und organisatorischem Chaos trotzdem gelegentlich menschlich und mitfühlend agieren. Das Essen ist ebenfalls den Umständen entsprechend relativ gut.

S. C.

Ich habe lange überlegt, ob ich eine Bewertung abgebe. Aber ich habe mich jetzt dafür entschieden.
Ich kann für dieses Krankenhaus bzw im konkreten Fall für Station 12 keine gute Bewertung geben. Ich bin eigentlich richtig sauer, da meine Mutter dort einen Schlaganfall hatte und es keiner erkannt hat. Und wie man weiß, zählt die Zeit. Ich war leider nicht vor Ort, habe aber am Telefon schon darauf hingewiesen, dass meine Mutter sich komisch verhält bzw. redet. Das wurde abgetan, weil sie ja gebrochen hatte und es ihr nicht gut ging. Sie schläft daher auch viel war die Aussage des Pflegers. Mit dem Wissen, dass bei ihr auch offensichtlich kurz vorher ein Thrombus in der Lunge festgestellt wurde, sollten Fachkräfte wissen, dass Müdigkeit und Erbrechen auch Hinweise auf einen Schlaganfall sind. Aber man war felsenfest der Meinung, dass offensichtlich das erbrochene Essen schuld wäre. Ich ärgere mich so, dass ich es nicht besser wusste.
Meine Töchter waren dann auch noch persönlich vor Ort und haben noch mehr eindeutigere Hinweise gesehen wie Sprachstörung, eine hängende Gesichtshälfte und meine Mutti selber sagte noch, dass ihre Hand komisch ist. Sie hatten eine Schwester kommen lassen und das alles erwähnt. Die machte nur einen beidseitigen Kreuzgriff und meinte, meine Mutter drückt gleich stark zu, es ist alles in Ordnung und weg war sie. Es ist unglaublich und ich bin so wütend. Einen Tag später wurde dann auf einmal doch ein CT oder MRT gemacht und sie wurde ganz schnell auf die Neurologie nach Meißen verlegt. Und es sah gar nicht gut aus. Und das alles nur, weil zu viel Zeit vergangen ist. Und sowas passiert in einem Krankenhaus. Das ist schon fahrlässig!
Wenn ich oder meine Mutter die finanziellen Mittel hätten, würde ich diese Leute verklagen. Leider hilft das meiner Mutter auch nicht mehr. Sie hat irreparable Schäden. Ihr geht es zwar den Umständen entsprechend wieder soweit gut, aber es ist traurig, wie meine Mutter jetzt im Gegensatz zu vorher gestellt ist.
Wie kann es nur sein, dass sowas in einem Krankenhaus passiert, wo doch immer wieder darauf hingewiesen wird, was Anzeichen für Schlaganfälle sind und wie wichtig schnellstmögliches handeln ist.

Karra

Dieses Klinikum ist mit den einfachsten Dingen überfordert. Sonntag Notaufnahme mit Verdacht auf Thrombose. Aufnahme ist komplett leer, auch kein Krankenwagen in der Ankunft. Trotzdem 2 Stunden warten, dann der Beginn, eine Assistenzärztin die als erstes sagt" das ist nicht mein Fachgebiet" dann folgt Blutabnahme. Wieder 45 min warten, dann kommt sie mit dem Ultraschall, schaut kurz um am Ende unsicher zu sein. Wieder 45 min warten es gibt eine Heparin Spritze. Wieder 1 Stunde gewartet, dann kommt die Schwester und sagt entnervt " gehen sie nach Hause, das kann noch Stunden dauern. Montag um 8 bitte wiederkommen. " Heute Montag pünktlich in der Notaufnahme. " Ähm , die fangen mit dem Ultraschall erst 10:30 Uhr an. Also wieder nach Hause. 10:30 Uhr wieder in der Notaufnahme, ja gehen sie hoch . Nach einer Stunde sagt eine Schwester" wir warten auf den Oberarzt, danach kommen die Herzechos dran" . Mit anderen Worten, ich mit meinem Verdacht auf Thrombose ( anderes Bein erst vor 2 Monaten operiert wegen Thrombose)im Bein bin ganz am Ende und es kommen ständig neue von Station.
Die Abläufe sind so katastrophal und ineffizient, wie ein Antibiotikum bei Viren.
Im Radebeuler Klinikum, möchte man nicht mal tot über dem Zaun hängen !

Antje P.

Mein Vater, der intensivpflegepatient ist und eine trachialkanüle hat wurde mit Blut aus der Sonde eingeliefert. Er lag 4 std in der Notaufnahme dann wurde er auf Station 2 verlegt die mit ihm überfordert waren. Er solle auf die HNO Station. Die wollten ihn auch nicht haben. Da das absauggerät auf Station 2 nicht funktionierte wurde er dann doch auf die HNO verlegt. Als diese bemerkt haben das sie ihm nicht gerecht werden können wurde er auf die ITS verlegt. Dort war er 1,5 Tage und dann wurde er nach Hause entlassen. Er kam nur im OP Hemd und Nix untenrum nach Hause!! Seine Tasche wurde nicht mit geliefert. Er war völlig fertig und erschöpft. Gebracht hat dieser Aufenthalt nur Stress. Zu Hause hatte er Panikattacken. Und beruhigte sich erst als er merkte das er wieder zu Hause ist. Gemacht wurde auch nicht wirklich viel. Der Magen wurde nicht gespiegelt da das mit dem Blut einmalig war. Das war die Aussage. Die Lunge wurde geröntgt und Antibiotika verabreicht. Das war’s!! Nein, ich kann dieses Krankenhaus nicht weiter empfehlen!!

Kerstin K.

Ich bewerte die Station 01, in der mein dementer Vati vom 7.10. bis 5.11. (mit kurzer Unterbrechung) lag.
Alle stets freundlich, mein Vati immer gepflegt und er hat sich sichtlich wohl gefühlt! Ich/wir danken dem gesamten Team von Herzen!